Blüte
Extrakt

White Widow

THC:
14 - 25 %
CBD:
0 - 1 %
Genetik: Hybrid

White Widow wurde in den 1990er Jahren in den Niederlanden gezüchtet und gilt seitdem als klassische Hybrid-Sorte. Der Name ist auf das charakteristische Aussehen der Blüten zurückzuführen: Sie sind mit einer dichten Schicht von Trichomen überzogen, die ihnen ein weißlich-graues, frostiges Aussehen verleihen. Das Aroma wird als erdig und würzig, mit Noten von Kiefer und Zitrusfrüchten beschrieben. Beim Zerreiben der Blüten können diese Aromen intensiver wahrgenommen werden.

Geschmack / Aroma
Kiefer
Erdig
Würzig
Zitrus
Kreuzung
Brasilianische Sativa-Landrasse x Südindische Indica
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

Kundenbewertungen

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von White Widow

White Widow ist eine Hybrid-Sorte, die aus der Kreuzung einer brasilianischen Sativa-Sorte mit einer südindischen Indica-Sorte hervorgegangen ist. Mit einem Verhältnis von 60 % Sativa und 40 % Indica hat sie ein ausgewogenes Profil. Die Sorte wurde in den 1990er Jahren in den Niederlanden gezüchtet und ist seitdem eine der bekanntesten Cannabis-Sorten.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

White Widow zeichnet sich durch einen THC-Gehalt von 15 bis 25 % und einen CBD-Gehalt von unter 1 % aus.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist die Substanz in Cannabis, die für die psychoaktive Wirkung verantwortlich ist. THC besitzt Eigenschaften, die zur Schmerzlinderung, Entzündungshemmung und Reduktion von Übelkeit beitragen können. 
  • CBD (Cannabidiol) hingegen ist nicht psychoaktiv und wird eher wegen seiner beruhigenden Wirkung geschätzt. Es kann helfen, Angst und Stress abzubauen und die Wirkung von THC zu mildern.

Durch das Verhältnis von hohem THC- und niedrigem CBD-Gehalt könnte White Widow schmerzlindernde, entzündungshemmende und beruhigende Wirkungen haben, was für manche Menschen bei der Bewältigung von Stress, PMS (prämenstruellem Syndrom), Erschöpfung, chronischen Schmerzen und Epilepsie von Vorteil sein könnte.3

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+ schmerzlindernd
+ appetitanregend
+ schlaffördernd
+ übelkeitslindernd
wirken3
1Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

2Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.

3Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

3Abrams, Donald I. "The therapeutic effects of Cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report." European journal of internal medicine 49 (2018): 7-11.
4Produktblatt des Herstellers (nicht öffentlich zugänglich)

Neben den Cannabinoiden können auch Terpene zur Wirkung von White Widow beitragen. Terpene sind natürliche Aromastoffe, die nicht nur für den charakteristischen Duft verantwortlich sind, sondern auch die therapeutischen Eigenschaften von medizinischem Cannabis beeinflussen und unterstützen können. Viele dieser Effekte sind jedoch noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt.

Zu den wichtigsten Terpenen in White Widow gehören:4

  • Beta-Myrcen: Moschusartiger, erdiger Duft. Wird oft mit entspannenden Eigenschaften in Verbindung gebracht.
  • Alpha-Pinen: Frisches, kiefernartiges Aroma. Es wird häufig als entzündungshemmend beschrieben.
  • Beta-Pinen: Erfrischender Kiefernduft, wird ebenfalls mit entzündungshemmenden Eigenschaften in Verbindung gebracht.
  • Beta-Caryophyllen: Würziges, pfeffriges Aroma mit potenziell entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften.
  • Limonen: Intensives Zitrusaroma, könnte angstlösende und stimmungsaufhellende Effekte besitzen und die beruhigenden Eigenschaften von CBD fördern.

Die genaue Wirkung der Terpene hängt stark von der individuellen Reaktion ab. Sie ist Gegenstand aktueller Forschung.

Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Durch den hohen THC-Gehalt kann die Sorte möglicherweise die Kreativität und Konzentration anregen. Gleichzeitig kann der Indica-Anteil zu einer beruhigenden Wirkung beitragen. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

White Widow ist eine robuste Pflanze, die sowohl drinnen als auch draußen gedeiht. Im Innenanbau ist eine spezielle Beleuchtung erforderlich, um das Sonnenlicht zu ersetzen und die Blütephase zu fördern.

LED- oder HPS-Lampen bieten die erforderliche Lichtintensität für ein gesundes Wachstum und die Bildung von Trichomen. Ein Lichtzyklus von 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit fördert die Blütenentwicklung.

Die Blütezeit dauert etwa 8-10 Wochen. Während dieser Zeit bildet die Pflanze eine dichte Schicht von Trichomen, die mit der Produktion von Harz und Cannabinoiden in Verbindung stehen.

Produkte, die White Widow enthalten

Häufige Fragen

Qualitativ hochwertige Blüten haben einen frischen, charakteristischen Geruch, eine grüne Farbe und eine kompakte, leicht klebrige Struktur. Ein muffiger Geruch oder brüchige Blüten können auf unsachgemäße Lagerung oder Qualitätsminderung hinweisen. Im Zweifelsfall kannst Du Dich in einer Apotheke beraten lassen.

White Widow hat einen THC-Gehalt zwischen 14 und 25 %. Für Patientinnen und Patienten, die zum ersten Mal medizinisches Cannabis verwenden, kann eine Sorte mit niedrigem THC-Gehalt geeigneter sein. Es wird empfohlen, die Wahl der Sorte und die Dosierung mit dem behandelnden Arzt / der behandelnden Ärztin oder dem Apotheker / der Apothekerin zu besprechen.

In Deutschland ist White Widow nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich. Gegen Vorlage eines Rezeptes kannst Du die Blüten in Apotheken kaufen, sowohl online als auch vor Ort. Achte darauf, nur bei seriösen Anbietern zu kaufen, die qualitativ hochwertige medizinische Cannabis-Produkte anbieten.

White Widow ist bekannt für ihre hohe Harzproduktion, die den Blüten ihr charakteristisches, frostiges Aussehen verleiht. Sie hat einen hohen THC-Gehalt und ein besonderes Terpen-Profil, das ihr ein einzigartiges Aroma und besondere Eigenschaften verleiht.

Bewahre White Widow an einem dunklen Ort bei konstanter Temperatur zwischen 18 und 24 °C auf. Vermeide hohe Luftfeuchtigkeit und lagere die Blüten in einem luftdichten Behälter. Dies schützt die Inhaltsstoffe und bewahrt das Aroma.

Häufige Nebenwirkungen können trockener Mund, trockene Augen und Schwindel sein. Weitere mögliche Wirkungen sind u.a. Müdigkeit, Übelkeit, Appetitsteigerung, Schläfrigkeit sowie Konzentrations- und Gedächtnisstörungen. Bei Fragen oder Unsicherheiten wende Dich an Deinen Arzt / Deine Ärztin oder an Deine Apotheke.

Quellenangaben

  1. Lee, S., Kim, E. J., Kwon, E., Oh, S. J., Cho, M., Kim, C. M., Lee, W., & Hong, J. (2023). Identification of terpene compositions in the leaves and inflorescences of hybrid Cannabis species using headspace-gas chromatography/mass spectrometry. Molecules (Basel, Switzerland), 28(24), 8082. https://doi.org/10.3390/molecules28248082
  2. Hesami, M., Pepe, M., & Jones, A. M. P. (2023). Morphological characterization of Cannabis sativa L. throughout its complete life cycle. Plants, 12(20), 3646. https://doi.org/10.3390/plants12203646
  3. BfArM - Begleiterhebung. (o. J.). Bfarm.de. Abgerufen 5. Dezember 2024, von https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Medizinisches-Cannabis/Begleiterhebung/_node.html