Häufige Fragen
Insomnien sind Schlafstörungen, bei denen Betroffene Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen haben. Akute Insomnien dauern weniger als drei Monate und sind oft an spezifische Auslöser gebunden. Chronische Insomnien halten länger als drei Monate an und sind nicht nur durch äußere Faktoren wie Lärm bedingt.
Parasomnien sind ungewöhnliche Phänomene, die während des Schlafes auftreten, ohne direkt die Erholsamkeit zu beeinträchtigen. Beispiele sind Schlafwandeln, Nachtschreck, und Schlafparalyse. Diese Ereignisse treten entweder im Non-REM- oder REM-Schlaf auf.
Hypersomnie bezeichnet übermäßige Schläfrigkeit am Tag und ein stark erhöhtes Schlafbedürfnis. Es gibt verschiedene Formen wie Narkolepsie, idiopathische Hypersomnie und das Kleine-Levin-Syndrom. Diese Störungen haben oft einen neurologischen Ursprung.
Schlafbezogene Atmungsstörungen umfassen Schnarchen, Hypoventilation und obstruktive Schlafapnoe. Diese Störungen können die Schlafqualität erheblich beeinträchtigen und zu Tagesmüdigkeit führen. Obstruktive Schlafapnoe ist durch Atemaussetzer bedingt und geht häufig mit Schnarchen und morgendlichen Kopfschmerzen einher.
Schlafbezogene Bewegungsstörungen sind repetitive Bewegungen während des Schlafs, die die Schlafqualität stören können. Beispiele sind das Restless-Legs-Syndrom (RLS) und periodische Bewegungen der Gliedmaßen (PLMS). Diese Störungen führen oft zu Schlafunterbrechungen und Tagesmüdigkeit.