Häufige Fragen
Die häufigsten Symptome sind Atemwegsbeschwerden wie Schnupfen, Husten und Atemnot, sowie Hautreaktionen wie Quaddeln, Rötungen und Juckreiz. In extremen Fällen kann ein anaphylaktischer Schock (Atemnot, Schwellungen im Rachen und schnellem Blutdruckabfall) auftreten, der lebensbedrohlich ist und sofortige ärztliche Hilfe erfordert!
Die Diagnose erfolgt in der Regel mit einem Pricktest. Dabei werden Stoffe mit möglichen Allergenen auf die Haut aufgetragen und leicht angestochen. Anschließend wird die Hautreaktion beobachtet, um festzustellen, ob eine Allergie vorliegt.
Ja, eine Cannabis-Allergie kann plötzlich auftreten. Der erste Kontakt mit Cannabis sensibilisiert das Immunsystem. Bei einem erneuten Kontakt kann eine allergische Reaktion ausgelöst werden, die von leichten bis zu sehr schweren Symptomen reichen kann.
Achte auf Anzeichen einer allergischen Reaktion, wie Juckreiz, Rötungen, Atemnot oder Husten, nach dem Kontakt mit Cannabis. Wenn Du solche Symptome bemerkst, beende den Kontakt sofort und kontaktiere eine Ärztin oder einen Arzt.
Die Allergene der Cannabispflanze können in verschiedenen Teilen vorkommen, darunter Blätter, Blüten und Pollen. Der Kontakt mit diesen Pflanzenteilen – durch Berührung, Einatmen oder Verzehr – kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Ja, es gibt Kreuzallergien. Wenn Du allergisch auf Cannabis bist, kannst Du auch auf folgende Lebensmittel und Produkte allergisch reagieren: Steinfrüchte (wie Pfirsiche und Aprikosen), Äpfel, Haselnüsse, Tomaten, Trauben (einschließlich Wein), Melonen, Sellerie, Birkenpollen, Tabak und Latex.