Häufige Fragen
Ja, insbesondere Menschen, die empfindlich auf psychoaktive Substanzen reagieren oder hohe Dosen anwenden, können gefährdet sein. Individuelle Faktoren wie die psychische Verfassung und das Umfeld können ebenfalls eine Rolle spielen.
Typische Symptome einer Panikattacke sind Herzrasen, Schweißausbrüche, Atemnot, Zittern und starke Todesangst.
Eine Panikattacke dauert in der Regel zwischen 5 und 30 Minuten, kann sich aber auch länger anfühlen.
Wenn Du das Gefühl hast, nach der Anwendung von Cannabis eine Panikattacke zu bekommen, kann es helfen, ruhig zu bleiben und tief durchzuatmen. Konzentriere Dich auf langsame, tiefe Atemzüge und versuche, Dich auf positive oder neutrale Gedanken zu konzentrieren.
Um einer Panikattacke vorzubeugen, solltest Du die vom Arzt / von der Ärztin empfohlene Dosierung einhalten und Dein Cannabis-Medikament in einer vertrauten Umgebung anwenden. Vermeide die Anwendung, wenn Du emotional angespannt bist.
CBD hat eine beruhigende Wirkung und kann die psychoaktive (und unter Umständen angstauslösende) Wirkung von THC abschwächen. Es wird unter anderem zur Behandlung von Angstzuständen eingesetzt und kann eine ausgleichende Wirkung haben.
Wenn Du empfindlich auf psychoaktive Substanzen reagierst oder bereits zu Panikattacken neigst, ist es ratsam, medizinisches Cannabis nicht oder nur unter ärztlicher Aufsicht anzuwenden. Es ist wichtig, dass Du Deinen Arzt / Deine Ärztin über Deine Anfälligkeit informierst, um eine sichere und angemessene Behandlung zu gewährleisten.