Cannabis Anwendungsgebiete: Wie kann medizinisches Cannabis eingesetzt werden?

Therapeutische Einsatzmöglichkeiten von medizinischem Cannabis

Medizinisches Cannabis wird in bestimmten therapeutischen Bereichen eingesetzt, beispielsweise zur Linderung von Übelkeit, die durch Medikamente verursacht wird, oder zur Behandlung von Muskelspastiken bei Multipler Sklerose. Es gibt erste wissenschaftliche Untersuchungen, die auf mögliche positive Effekte hinweisen. Ergänzt werden diese Erkenntnisse durch Berichte von Patientinnen und Patienten, die medizinisches Cannabis im Rahmen ihrer Therapie verwenden.

*Rezeptpflichtige Arzneimittel erfordern eine ärztliche Verschreibung

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Letzte Änderung:

14.10.2024

Das Wichtigste in Kürze
  • Medizinisches Cannabis kann zur Linderung bestimmter Beschwerden eingesetzt werden und wird als Arzneimittel von entsprechend qualifiziertem medizinischem Fachpersonal verschrieben.
  • Vor Beginn einer Therapie ist eine umfassende ärztliche Beratung unerlässlich, um die individuelle Eignung und mögliche Risiken abzuwägen. 
  • Da eine Therapie mit medizinischem Cannabis nicht frei von Nebenwirkungen ist, ist sie unter Umständen nicht für jeden geeignet.

Cannabinoide spielen eine wichtige Rolle in der medizinischen Anwendung

THC und CBD sind die beiden wichtigsten Cannabinoide der Hanfpflanze und für verschiedene, medizinisch relevante Wirkungsweisen bekannt:

  • Während THC für die psychoaktive Wirkung von Cannabis verantwortlich ist, die im medizinischen Kontext in der Regel unerwünscht ist, kann es in bestimmten therapeutischen Dosen schmerzlindernd und appetitanregend wirken.
  • CBD hingegen besitzt keine psychoaktive Wirkung, interagiert jedoch ebenfalls mit den Cannabinoid-Rezeptoren im Körper. CBD soll krampflösende, entzündungshemmende und möglicherweise angstlösende Eigenschaften haben.

Die Konzentration von THC und CBD kann je nach Cannabis-Pflanze stark variieren. Es gibt spezielle Züchtungen für bestimmte therapeutische Zwecke. Für die medizinische Verwendung werden häufig einzelne Bestandteile der Cannabis-Pflanze isoliert und in einer bestimmten Dosierung verabreicht, um eine gezielte Wirkung zu erzielen.

Medizinische Anwendungen von Cannabis

Medizinisches Cannabis kann zur Linderung verschiedener Beschwerden eingesetzt werden. Dabei beschränkt sich die Anwendung von Cannabis typischerweise auf die symptomatische Anwendung, also die Bekämpfung von Auswirkungen einer Krankheit, während eine ursächliche Verbesserung des Krankheitsbildes nicht erreicht werden kann. Cannabis kann den Umgang mit Krankheiten durch Symptomlinderung erleichtern, sie aber nicht heilen.

Ärztinnen und Ärzte dürfen medizinisches Cannabis unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen seit 1.4.2024 auf Rezept verordnen. Die häufigsten Anwendungsgebiete von medizinischem Cannabis haben wir im Folgenden zusammengefasst.

Behandlungsalternative bei chronischen Schmerzen?

Es gibt Hinweise darauf, dass Cannabis eine positive Wirkung bei chronischen Schmerzen haben kann. Eine randomisierte und Placebo-kontrollierte Studie deutet darauf hin, dass insbesondere Patienten und Patientinnen mit neuropathischen Schmerzen von der Anwendung profitieren könnten.1

Die Studie zeigte auch, dass die Zusammensetzung des Cannabis-Produkts die Wirksamkeit beeinflussen könnte. Ein hohes Verhältnis von THC zu CBD führte in der Studie häufiger zu Studienabbrüchen aufgrund von Nebenwirkungen.

Nicht alle Anwender:innen machen positive Erfahrungen mit medizinischem Cannabis. Daher ist es entscheidend, regelmäßig Rücksprache mit dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin zu halten, um die Dosierung und Behandlung bei chronischen Schmerzen optimal anzupassen und mögliche Nebenwirkungen zu minimieren.

Was bedeutet „randomisiert“ und „Placebo-kontrolliert“?

Unter Randomisierung versteht man im Rahmen von Studien ein Verfahren, bei dem die Studien-Teilnehmenden nach dem Zufallsprinzip einer Gruppe (Kontrollgruppe oder Experimentalgruppe) zugeordnet werden. Placebo-kontrolliert bedeutet, dass die Studien-Teilnehmenden in 2 Gruppen eingeteilt werden: Die eine Gruppe bekommt den Wirkstoff (Experimentalgruppe), die andere Gruppe erhält ein Medikament, das genauso aussieht und / oder schmeckt – das Placebo –, aber keinen Wirkstoff enthält (Kontrollgruppe).

Potenzieller Einsatz bei neurologischen Erkrankungen

Menschen mit Multipler Sklerose (MS) leiden häufig unter schwerwiegenden Spastiken (Muskelversteifungen) sowie neuropathischen (durch eine Nervenerkrankung bedingten) Schmerzen. Wissenschaftliche Untersuchungen deuten darauf hin, dass medizinisches Cannabis einen positiven Effekt auf diese Spastiken haben kann.2

In einer Studie zeigte Sativex, ein Cannabis-Fertigarzneimittel in Form eines Mundsprays, im Vergleich zu einem Placebo eine kurzfristige Reduktion der Spastiken. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Studienergebnisse derzeit noch als eingeschränkt verwertbar gelten, da eine mögliche Toleranzentwicklung gegenüber cannabishaltigen Medikamenten vermutet wird. Dies könnte dazu führen, dass die Wirksamkeit im Laufe der Zeit abnimmt.2

Bevor Du eine Behandlung mit medizinischem Cannabis in Erwägung ziehst, solltest Du unbedingt mit Deinem behandelnden Arzt oder Deiner behandelnden Ärztin sprechen, um eine individuelle und sichere Therapie zu gewährleisten.

Mögliche Anwendung zur Linderung von Übelkeit und Erbrechen, z. B. bei Krebspatienten

Zu den häufigsten Nebenwirkungen einer Chemotherapie gehören Erbrechen und Übelkeit. Studien weisen darauf hin, dass Cannabinoide diese Symptome in bestimmten Fällen lindern können. Sie könnten eine alternative Option zu herkömmlichen Medikamenten darstellen.3

Die Entscheidung für den Einsatz von Cannabinoiden sollte jedoch immer in enger Absprache mit dem behandelnden Arzt / mit der behandelnden Ärztin getroffen werden, um eine sichere und auf Deine individuellen Bedürfnisse abgestimmte Therapie zu gewährleisten.

Im Vergleich zu einem Placebo zeigten Cannabinoide eine deutliche Wirkung gegen Übelkeit und Erbrechen. Allerdings wurde auch beobachtet, dass Patienten und Patientinnen unter der Behandlung häufiger Zustände von Euphorie und leichter Sedierung (Dämpfung der zentralen Nervensystem-Funktionen) erfuhren. Diese Effekte sollten bei der Wahl der Therapie sorgfältig abgewogen werden.3

CBD bei Angststörungen und Depressionen: Potenziale und Vorsichtsmaßnahmen

CBD kann aufgrund seiner potenziell beruhigenden Eigenschaften bei Menschen mit Angststörungen und Depressionen angewendet werden. Studien legen nahe, dass eine isolierte Verabreichung von CBD in diesen Fällen vorteilhaft sein könnte.4

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Cannabis-Konsum Studienergebnissen zufolge zum Auftreten von Angststörungen führen und diese in Zukunft begünstigen kann.5

Die Entscheidung zur Anwendung von CBD sollte stets in enger Rücksprache mit Deinem behandelnden Arzt / Deiner behandelnden Ärztin getroffen werden, um eine sichere und effektive Behandlung sicherzustellen.

Weitere potenzielle Anwendungsgebiete von medizinischem Cannabis

Forschungsergebnisse legen nahe, dass entzündliche Erkrankungen wie Morbus Crohn, Arthrose oder Colitis ulcerosa auf die Verabreichung von medizinischem Cannabis ansprechen können. In einer Untersuchung zeigte sich, dass die Lebensqualität von Menschen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen durch die Anwendung von medizinischem Cannabis positiv beeinflusst werden konnte.6

Da medizinisches Cannabis mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben kann und systemische Nebenwirkungen – also solche, die den gesamten Körper betreffen – auftreten können, sollte die Anwendung nur nach Rücksprache mit Deiner Ärztin oder Deinem Arzt stattfinden. Sie können die Nutzen und Risiken für Deine individuelle Situation sorgfältig abwägen und Dir bei Bedarf ein entsprechendes Rezept ausstellen. 

Die appetitsteigernde Wirkung von Cannabis könnte zudem bei Appetitlosigkeit unterstützend wirken. Es gibt wissenschaftliche Hinweise darauf, dass medizinisches Cannabis die Gewichtserhaltung und die Behandlung von Anorexia nervosa (Magersucht) fördern könnte.7

Auch die schlaffördernde Wirkung von medizinischem Cannabis wird in Studien untersucht und könnte bei verschiedenen Formen von Schlaflosigkeit oder Schlafstörungen hilfreich sein.8

Es besteht noch Forschungsbedarf

Die Wirkungsweise von medizinischem Cannabis ist in vielen Anwendungsbereichen noch nicht vollständig erforscht. Viele Studien befassen sich mit den Erfahrungen von Patientinnen und Patienten, um deren Wirksamkeit wissenschaftlich zu bestätigen. Insbesondere im Hinblick auf mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und die Erforschung spezifischer Krankheitsbilder besteht weiterhin erheblicher Forschungsbedarf.9 Es ist wichtig, dass Du die Anwendung und Dosierung von medizinischem Cannabis immer in enger Rücksprache mit Deiner Ärztin oder Deinem Arzt besprichst. Sie können Dir helfen, den Nutzen und die möglichen Risiken in Deiner individuellen Situation sorgfältig abzuwägen.

Verschiedene Darreichungsformen von Cannabis

Die Anwendung von medizinischem Cannabis kann in verschiedenen Formen erfolgen. Sprich mit dem behandelnden Arzt / der behandelnden Ärztin, welche Darreichungsform für Dich geeignet ist. 

Cannabinoide werden im medizinischen Kontext am häufigsten wie folgt verwendet:

  • Verdampfen / Inhalieren: Bei dieser Methode wird ein sogenannter Vaporizer verwendet. Beim Verdampfen tritt die Wirkung besonders schnell ein. In der Regel werden Cannabis-Blüten zum Verdampfen im Vaporizer verschrieben. Im Gegensatz zum Verbrennen entstehen dabei weniger schädliche Nebenprodukte. Zudem bleiben die Cannabinoide besser erhalten.
  • Orale Einnahme: Für die orale Einnahme (Einnahme durch den Mund) gibt es Extrakte sowie Fertig- oder Rezepturarzneimittel. Diese sind z. B. als Kapseln oder Sprays erhältlich. 
  • Topische Anwendung: Medizinisches Cannabis kann auch als Creme, Lotion oder Salbe verabreicht werden. Beim Auftragen auf die Haut (topische Anwendung) entfalten die Cannabinoide ihre Wirkung über die Cannabinoid-Rezeptoren der Haut, gelangen aber nicht in den Blutkreislauf.

Sicherheit und Risiken bei der Anwendung von medizinischem Cannabis

Obwohl medizinisches Cannabis bei verschiedenen Krankheitsbildern hilfreich sein kann, sind mögliche Risiken und Nebenwirkungen zu beachten. Eine Behandlung sollte immer von einem Arzt oder einer Ärztin empfohlen und überwacht werden.

Da Cannabis für medizinische Zwecke erst vor kurzem weitgehend legalisiert wurde, gibt es noch nicht viele groß angelegte Studien über medizinisches Cannabis. Ein Großteil der Forschung bezieht sich daher auf den nicht medizinischen Konsum („Freizeitkonsum“). Die Informationen in diesem Artikel wurden daher aus den verfügbaren Studien zusammengetragen.

Mögliche Nebenwirkungen von medizinischem Cannabis  

Häufig berichtete Nebenwirkungen sind:

  • Schwindel: Vor allem zu Beginn der Behandlung kann es zu Schwindelanfällen kommen, da sich der Körper an den neuen Wirkstoff gewöhnen muss.
  • Kreislaufkollaps: In seltenen Fällen ist ein Kreislaufkollaps möglich; als Ursache werden hohe Dosen vermutet.
  • Mundtrockenheit: Eine harmlose, aber häufig berichtete Nebenwirkung ist das subjektive Gefühl eines trockenen Mundes, oft verbunden mit einer verminderten Speichelproduktion.
  • Übelkeit und Erbrechen: Obwohl medizinisches Cannabis zur Linderung dieser Symptome eingesetzt werden kann, kann es sie in seltenen Fällen paradoxerweise auch auslösen.
  • Müdigkeit: Aufgrund der beruhigenden Wirkung von Cannabis kann es zu einer erhöhten Müdigkeit kommen.
  • Schlafstörungen: Während Cannabis manchen Menschen beim Einschlafen helfen kann, kann es bei anderen zu Schlafstörungen und intensiven Träumen führen.
  • Orientierungsstörungen: Insbesondere bei höheren Dosen sind Orientierungsstörungen und ein Gefühl der Desorientierung nicht auszuschließen.

Bei schweren oder länger anhaltenden Symptomen nimm unbedingt ärztliche Hilfe in Anspruch und wende Dich an einen niedergelassenen Arzt / eine niedergelassene Ärztin.

Mögliche Wechselwirkungen von medizinischem Cannabis  

Die Kombination von Cannabis mit anderen Substanzen und Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Die Wirksamkeit bestimmter Arzneimittel kann verändert werden, aber auch eine Verstärkung der Nebenwirkungen von Cannabis ist möglich. Besondere Vorsicht ist bei der gleichzeitigen Einnahme von geboten:

  • Alkohol: Die Kombination von Cannabis und Alkohol kann zu verstärkter Schläfrigkeit, Schwindel und Orientierungslosigkeit führen.
  • Schlafmittel: Cannabis kann die beruhigende Wirkung von Schlafmitteln verstärken, was das Risiko gefährlicher Müdigkeit und Überdosierung erhöht.
  • Beruhigungsmittel: Beruhigungsmittel können in Kombination mit Cannabis ihre Wirkung verstärken und zu einer starken Beruhigung führen.
  • Andere Medikamente mit beruhigender Wirkung: Medikamente, die eine dämpfende Wirkung auf das zentrale Nervensystem (ZNS) haben, können durch Cannabis in ihrer Wirkung verstärkt werden.

Wenn Du Wechselwirkungen bemerkst, wende Dich bitte an Deine behandelnde Ärztin / Deinen behandelnden Arzt oder an eine Apotheke. Gegebenenfalls müssen Dosierungen angepasst, Medikamente ersetzt oder bestimmte Werte engmaschiger überwacht werden. 

Zusammenfassung

Die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen, dass medizinisches Cannabis bei bestimmten Beschwerden helfen kann. Insbesondere im Hinblick auf mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und die Erforschung spezifischer Krankheitsbilder besteht weiterhin erheblicher Forschungsbedarf. Die Verschreibung muss durch einen Arzt / eine Ärztin erfolgen. Dabei ist es wichtig, die für die zu behandelnde Person geeignete Dosierung festzulegen und den Therapieverlauf zu überwachen. Vor allem die Kombination mit anderen Medikamenten muss vom Arzt / von der Ärztin sorgfältig abgewogen werden.  

Häufige Fragen

Medizinisches Cannabis wird beispielsweise zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen eingesetzt, wenn diese Beschwerden im Rahmen einer Chemotherapie auftreten. Auch chronisch entzündliche Erkrankungen, Spastiken (Muskelversteifungen) bei Multipler Sklerose sowie Appetitlosigkeit können nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt / der behandelnden Ärztin ein mögliches Anwendungsgebiet für medizinisches Cannabis sein.

Medizinisches Cannabis wirkt auf das Endocannabinoid-System des Körpers, das unter anderem an der Regulation von Schmerzempfindungen beteiligt ist. Es gibt wissenschaftliche Studien, die darauf hindeuten, dass medizinisches Cannabis bei bestimmten Patientengruppen zur Linderung chronischer Schmerzen beitragen kann. Daher wird es heute häufig in diesem Bereich eingesetzt, immer unter Berücksichtigung einer individuellen ärztlichen Beurteilung.

Medizinisches Cannabis wird in Einzelfällen zur unterstützenden Behandlung von Symptomen wie Depressionen und Angststörungen eingesetzt. Es gibt Hinweise darauf, dass Cannabidiol (CBD), ein Bestandteil von Cannabis, möglicherweise positive Effekte haben kann. Allerdings zeigen Studien auch, dass der Konsum von Cannabis-Produkten bei manchen Personen mit dem Auftreten oder der Verschlechterung von Depressionen und Angststörungen in Verbindung gebracht werden kann. Die Anwendung erfolgt daher immer unter ärztlicher Aufsicht und nach sorgfältiger Abwägung der individuellen Risiken und Vorteile.

Medizinisches Cannabis kann dazu beitragen, die Symptome einer mittelschweren bis schweren Spastik bei erwachsenen Patientinnen und Patienten mit Multipler Sklerose zu lindern. Es ist jedoch wichtig, die mögliche Entwicklung von Nebenwirkungen sorgfältig zu überwachen, insbesondere bei höheren Dosierungen oder langfristiger Anwendung. Die Therapie sollte immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen und regelmäßig überprüft werden.

Medizinisches Cannabis wird in der Regel gut vertragen. Aufgrund des Fehlens umfangreicherer Studien können mögliche Risiken jedoch nicht vollständig ausgeschlossen werden. Berichtet wurde unter anderem über Orientierungsstörungen, Übelkeit, Müdigkeit, Schwindel, Kreislaufprobleme und Mundtrockenheit. Eine ärztliche Überwachung während der Behandlung ist daher wichtig.

Quellenangaben

1. gelbe-liste.de (o. J.). Cannabis. Abgerufen am 23. Juli 2024, von https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Cannabis_53341

2. 1McDonagh, M. S., Morasco, B. J., Wagner, J., Ahmed, A. Y., Fu, R., Kansagara, D. & Chou, R. (2022). Cannabis-Based Products for Chronic Pain. Annals Of Internal Medicine, 175(8), 1143–1153. https://doi.org/10.7326/m21-4520 

3. 2Filippini, G., Minozzi, S., Borrelli, F., Cinquini, M. & Dwan, K. (2022). Cannabis and cannabinoids for symptomatic treatment for people with multiple sclerosis. Cochrane Library. https://doi.org/10.1002/14651858.cd013444.pub2 

4. 3Chow, R., Valdez, C., Chow, N., Zhang, D., Im, J., Sodhi, E. & Lock, M. (2020). Oral cannabinoid for the prophylaxis of chemotherapy-induced nausea and vomiting—a systematic review and meta-analysis. Supportive Care in Cancer, 28(5), 2095–2103. https://doi.org/10.1007/s00520-019-05280-4 

5. 4CBD for depression and anxiety. (o. J.). WebMD. Abgerufen 28. August 2024, von https://www.webmd.com/cannabinoids/cbd-depression-anxiety 

6. 5Myran, D. T., Harrison, L. D., Pugliese, M., Tanuseputro, P., Gaudreault, A., Fiedorowicz, J. G. & Solmi, M. (2024). Development of an anxiety disorder following an emergency department visit due to cannabis use: a population-based cohort study. EClinicalMedicine, 102455. https://doi.org/10.1016/j.eclinm.2024.102455 

7. 6Kafil, T. S., Nguyen, T. M., MacDonald, J. K. & Chande, N. (2018). Cannabis for the treatment of Crohn’s disease. Cochrane Library, 2019(6). https://doi.org/10.1002/14651858.cd012853.pub2 

8. 7Rogers, C. I. & Pacanowski, C. R. (2023). The relationship between cannabis and anorexia nervosa: a scoping review. Journal Of Eating Disorders, 11(1). https://doi.org/10.1186/s40337-023-00887-9 

9. 8Ried, K., Tamanna, T., Matthews, S. & Sali, A. (2022). Medicinal cannabis improves sleep in adults with insomnia: a randomised double‐blind placebo‐controlled crossover study. Journal Of Sleep Research, 32(3). https://doi.org/10.1111/jsr.13793 

10. 9Volkow, N. D., Baler, R. D., Compton, W. M. & Weiss, S. R. (2014). Adverse Health Effects of Marijuana Use. The New England Journal Of Medicine, 370(23), 2219–2227. https://doi.org/10.1056/nejmra1402309 

11. Dr. No, Dr. med. Helmut Hentschel et. al. (o. J.). Cannabis - DocCheck Flexikon. Abgerufen am 23. Juli 2024, von https://flexikon.doccheck.com/de/Cannabis

12. Bundesministerium für Gesundheit (o. J.). Fragen und Antworten zum Cannabisgesetz. Abgerufen am 23. Juli 2024, von https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/cannabis/faq-cannabisgesetz

13. Generalzolldirektion (o. J.). Einfuhr von Cannabis bleibt weiterhin verboten. Abgerufen am 23. Juli 2024, von https://www.zoll.de/SharedDocs/Fachmeldungen/Aktuelle-Einzelmeldungen/2024/vub_einfuhr_canabis_1.html